Licht dient nicht nur zum Sehen, sondern beeinflusst auch den Spiegel an körpereigenen Botenstoffe wie Melatonin oder Serotonin im Blut.
Studien haben gezeigt, dass gerade in der dunklen Jahreszeit eine Therapie mit Tageslicht für Aufhellung sorgen kann und sogar der sogenannten Winterdepression entgegenwirken. Schon eine Anwendungsdauer von 30 Minuten an mehreren Tagen sorgt nachweislich für einen ausgeglichenen Gemütszustand.
Warum künstliche Quellen für die Lichttherapie?
Bei der Lichttherapie aus künstlichen Quellen soll ein Mangel an natürlichem Sonnenlicht ausgeglichen werden. Diese Therapieform kann eingesetzt werden um Saisonal-Abhängige-Depression (SAD) oder auch "Winterdepression" genannt, zu lindern und den Schlaf/Wach-Rhythnus zu unterstützen.
Die Lichtstärke wird in Lux gemessen und beträgt an einem bedeckten Sommertag circa 20000lx. Ein bedeckter Himmel mittags im Winter ca. 6000lx und die Beleuchtung in Büro-oder Wohnräumen 550-100lx.
Dies bedeutet, dass wir durch die kurzen Tage im Herbst und Winter gar nicht ausreichend Sonnenlicht aufnehmen können. Dies kann zu einem dramatischen Ungleichgewicht von Serotonin und Melatonin im Blut führen und begünstigt dadurch depressive Verstimmungen sowie Schlafstörungen in der kalten, dunklen Jahreszeit.
Meine Lichttherapielampe entspricht den EU-Richtlinien 93/42/EWG, besitzt die Kennzeichnung eines Medzinproduktes, ist frei von schädlichen UV Strahlen und darf nur für therapeutische Zwecke genutzt werden.